The Human Being, his/her Life Struggle...


A Necessary Prerequisite...


Explanations by Ptaah and Billy...


Der Mensch, sein Lebenskampf und seine Selbstfindung

The Human Being, his/her Life Struggle and
his/her Self Finding

5. Februar 2018

Billy

5th February, 2018

Billy

Der Mensch führt alltäglich mit sich selbst einen Lebenskampf und plagt sich durch sein Dasein, und das nur darum, weil seine Gedanken und Gefühle wie auch das Handeln und die Verhaltensweisen nicht nach den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten ausgerichtet werden. Diese Gesetze und Gebote fundieren in der Kausalität, dergemäss aus jeder Ursache, die geschaffen wird, auch eine ganz bestimmte Wirkung hervorgeht. Werden also als Ursachen Gedanken und Gefühle geschaffen sowie Handlungen durchgeführt und Verhaltens-weisen an den Tag gelegt, dann bedingen diese unfehlhaft eine daraus hervorgehende Wirkung. Demgemäss ergibt sich, dass wenn der Mensch sein Dasein und Leben als anstrengend und plagenreich erachtet, er dadurch dann Ursachen hervorruft, die ihm dementsprechend böse, schlechte und negative Wirkungen bringen.

Every day, the human being wages a life struggle with himself/herself and toils through his/her existence, and this is only because his/her thoughts and feelings, as well as his/her actions and modes of behaviour are not aligned with the creational-natural laws and recommendations. These laws and recommendations are based on causality, according to which every cause that is created also produces a very specific effect. If therefore, thoughts and feelings are created as causes, and actions are carried out and modes of behaviour are displayed, then these infallibly cause an effect to arise from them. Accordingly, if the human being considers his/her existence and life to be strenuous and troublesome, he/she calls forth the causes that bring him/her correspondingly evil, bad and negative effects.

Also führt er damit einen unsinnigen Lebenskampf, den er absolut vermeiden kann, wenn er seine Gedanken, Gefühle, Handlungen, Taten und Verhaltensweisen demgemäss richtig ausrichtet, wie diese durch die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote vorgegeben sind. Und dies bedeutet nichts anderes, als dass die gesamte Gedanken-, Gefühls-, Handlungs-, Taten- und Verhaltenswelt einfach, gut, natürlich, positiv und in richtiger Art und Weise auf alles Lebenswerte, Förderliche, Schätzenswerte und Zuträgliche ausgerichtet sein muss, wie es durch die Wirklichkeit des Lebens gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetz- und Gebotsmässigkeiten vorgegeben ist. Das Ganze hat dabei nichts mit einem religiösen Glauben zu tun, sondern einzig und allein mit der Wirklichkeit und deren Wahrheit, die im Dasein und im Leben in Erscheinung treten. Und folgt der Mensch diesen Richtlinien der Wirklichkeit und deren Wahrheit, dann befolgt er auch die schöpferisch-natürlich vorgegebenen Gesetze und Gebote und muss nicht einen aussergewöhnlich harten Lebenskampf führen und ständig streng darum bemüht sein, über die Runden zu kommen. Das Ganze bedeutet aber auch, dass er lernen muss, sich selbst zu sein, sich selbst zu finden und sich selbst zu verwirklichen. Also darf er kein Herdentier sein und sich nicht einfach im gewaltigen Strom derer mitreissen lassen, die in ihrem Lebenskampf versagen und kläglich in der Masse untergehen.

Therefore he/she therewith wages a nonsensical life struggle, which he/she can absolutely avoid if he/she aligns his/her thoughts, feelings, actions, deeds and modes of behaviour according to how these are laid down by the creational-natural laws and recommendations. And this means nothing other than that the entire world of thoughts, feelings, actions, deeds and behaviour must be directed simply, well, naturally, positively and in the right form towards everything that is worth living for, beneficial, worthy of appreciation and salubrious, as it is laid down by the reality of life according to the creational-natural laws and recommendations. Thereby the whole thing has nothing to do with a religious belief, but solely and exclusively with reality and its truth, which appear in the existence and in life. And if the human being follows these guidelines of reality and its truth, then he/she also follows the creationally-naturally laid down laws and recommendations and does not have to wage an extraordinarily hard life struggle and constantly make a strict effort to make ends meet. But the whole thing also means that he/she must learn to be himself/herself, to find himself/herself and to realise himself/herself. Therefore he/she must not be a herd animal and not simply allow himself/herself to be swept along in the tremendous stream of those who fail in their life struggle and miserably get lost in the shuffle.

Er darf auch nicht einfach sehen oder meinen, dass es anderen besser geht als ihm selbst, wie er sich auch nicht einfach über all das Schwere und über alle Unbill in seinem Leben mit gleichgültigen Phrasen hinwegtrösten darf und sich damit ein trauriges Schicksal aufbürdet. Tut er dies aber, dann wird er ängstlich, irgendwie krankhaft ernst, ausdrucksarm und leblos sowie verbittert, folglich seine Augen trüb und leer werden und nicht mehr offen in die Welt hinausblicken können. Seine Augen spiegeln nicht mehr das wahre Leben wider, sondern sie sind wie dunkle Höhlen, in denen Traurigkeit und Depressionen lauern. Dies, während in den Gedan-ken und Gefühlen alles zu unbewältigungsbaren Anstrengungen gemacht wird und der Wahn entsteht, dass das Leben selbst nun einmal anstrengend und schwer sei und nicht geändert werden könne. Das aber ist wahrheitlich nicht so, denn wenn das Leben als solches anstrengend und schwer ist und ein ständiger Lebenskampf geführt werden muss, dann macht der Mensch dies selbst so, und zwar einzig darum, weil er das Leben falsch angeht, falsch versteht und ihm zuwiderhandelt, sowohl angefangen in bezug auf seine Gedanken und Gefühle wie auch hinsichtlich seines Handelns, dem Vollbringen seiner Taten und dem Durchführen seiner Verhaltensweisen, und dies ebenso bezogen in jeder Art und Weise auf die eigene Person als auch in bezug auf die Mitmenschen und auf die gesamte Umwelt.

He/she must also not simply see or think that others are better off than he/she is, just as he/she must not simply console himself/herself over all the difficulty and over all the adversity in his/her life with indifferent phrases and thus burden himself/herself with a sad fate. However, if he/she does this, he/she becomes anxious, somehow morbidly serious, expressionless and lifeless as well as bitter; consequently his/her eyes become dull and empty and can no longer openly look out into the world. His/her eyes no longer reflect the true life, rather are like dark caves in which sadness and depression lurk. This is the case while in the thoughts and feelings everything is turned into unmanageable efforts and the delusion arises that life itself is just exhausting and difficult and cannot be changed. However, this is not really so, because if life as such is strenuous and difficult, and a constant life struggle must be waged, then the human being himself/herself makes it so, and indeed solely because he/she approaches life wrongly, understands it wrongly and acts contrary to it, both beginning with his/her thoughts and feelings and also with regard to his/her actions, the performance of his/her deeds and the carrying out of his/her modes of behaviours, and this happens in every form with regard to his/her own person as well as with regard to his/her fellow human beings and to the whole environment.

Wird in des Menschen Antlitz geblickt, der unglücklich und unzufrieden ist, dann ist darin exakt das zu erkennen, was er aus seinem Leben gemacht hat und wie er es führt. Er lebt in der Einbildung und im vermeintlichen Wissen, das wahrheitlich einem Wahn entspricht, dass das Leben unabwendbar anstrengend und eine ständige Plage sei. In dieser Weise führt er ständig einen unnötigen Lebenskampf, weil er sein Leben zu einer anstrengenden, freud- und interesselosen, niederdrückenden und traurigen, nur die eigene Person angehende und nicht für Aussenstehende bestimmte Angelegenheit macht.

If one looks into the face of a human being who is unhappy and dissatisfied, one can see exactly what he/she has made of his/her life and how he/she leads it. He/she lives in the illusion and in the supposed knowledge – which truthly corresponds to a delusion – that life is inevitably exhausting and a constant vexation. In this form he/she constantly wages an unnecessary life struggle, because he/she makes his/her life exhausting, joyless and indifferent, depressing and a sad affair that concerns only himself/herself and is not meant for outsiders.

Würde er, der er in dieser einbildungsmässigen Weise sein Dasein und sein Leben versauert, sich jedoch einmal gründlich überlegen, was er bis anhin aus seinem Leben gemacht hat, dann müsste er erschreckend erkennen, dass das Ganze nicht seiner eigentlichen Natur entspricht, sondern einem Wahn, den er sich seit seiner Kindheit bis zur Zeit seines gegenwärtigen Lebens kontinuierlich aufgebaut und durchlebt hat. Wenn wirklich mit klarem Verstand und klarer Vernunft über alles nachgedacht wird, dann wird erkannt, dass der Wahn, dass das Leben stetig anstrengend und ein endloser Kampf sei, absolut nichtig ist.

If he/she, who sours his/her existence and his/her life in this illusory form, would rather just once thoroughly consider what he/she has made of his/her life up to now, then he/she would have to realise shockingly that the whole thing does not correspond to his/her actual nature, but to a delusion which he/she has continuously built up and lived through from his/her childhood up to the time of his/her present life. If one really thinks about everything with a clear intellect and clear rationality, then one will realise that the delusion that life is constantly exhausting and an endless fight is absolutely void.

Und tatsächlich entspricht diese Einbildung einem gewaltigen Irrtum und Missverständnis, wie es wohl keine grössere in bezug auf das Leben gibt, denn dieses ist natürlicherweise ein Fakt der bewusstseinsmässigen Evolution, durch die es gemäss der Erfüllung der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote eine Sache der freudigen Entwicklung ist. Wenn daher Druck, Mühsal und Kampf im Leben in Erscheinung treten, dann zeugt das in jedem Fall von einer falschen Lebensführung, die durch den Menschen ureigen selbst gemacht wird. Es ist niemals das Leben selbst, das für das Auf und Ab schuldbar ist, sondern der Mensch ist es unzweifelhaft in jedem Fall immer nur selbst, der es zu dem macht, was es ist. Aller Druck, alle Mühsal und Not und aller Lebenskampf schaffen einerseits negative Folgen für die eigene Person, für die Gesundheit, die Gedanken- und Gefühlswelt, wie auch für das Bewusstsein und die Psyche, anderseits aber auch hinsichtlich der zwischenmenschlichen Beziehungen und in bezug auf die Arbeit usw.

And indeed, this illusion corresponds to an enormous error and misunderstanding, as there is probably no greater one with regard to life, because this is naturally a fact of the consciousness-based evolution, through which it is a matter of joyful development according to the fulfilment of the creational-natural laws and recommendations.
If therefore, pressure, arduousness and struggle appear in life, then this testifies in every case to a wrong conduct of life, which is made by the human being himself/herself. It is never life itself that is to blame for the ups and downs, but it is undoubtedly always the human being himself/herself who makes it what it is. All pressure, all arduousness and hardship and all the life struggle, on the one hand, create negative consequences for one's own person, for one’s health, the world of thoughts and feelings, as well as for one’s consciousness and psyche, on the other hand though, also with regard to interpersonal relationships and in relation to work and so forth.

Also ist es notwendig, sich effectiv dem Leben zuzuwenden, es willkommen zu heissen und sich vom Lebenskampf zu befreien, weil dieser nämlich gegen das Leben selbst gerichtet ist und niemals etwas Gutes bringt, sondern nur Angst und Ärger, Druck, Mühsal, Not, Niedergeschlagenheit, Unglücklichsein und Trauer usw. Der Mensch muss also begreifen und verstehen, dass er vom Lebenskampf wegkommen muss, um sich dem effectiven Leben zuzuwenden, das wahrheitlich nicht anstrengend und keine traurige Angelegenheit ist, sondern ein stetes evolutives Vorwärtsstreben hin zur Freude, zum inneren Frieden, zur inneren Freiheit und Harmonie und damit auch zum Glücklichsein und zur Zufriedenheit.

Therefore it is necessary to effectively turn towards life, to welcome it and to free oneself from the life struggle, because this is directed against life itself and never brings anything good, but only anxiety and vexation, pressure, arduousness, hardship, dejectedness, unhappiness and sorrow and so forth. The human being must therefore realise and understand that he/she must get away from the life struggle in order to turn towards the effective life, which is truthly not exhausting and not a sad affair, but a constant evolutionary striving forward towards joy, inner peace, inner freedom and harmony and therewith also towards happiness and satisfaction.

Der Mensch hat sein Leben nicht, damit er darin versauert, und zwar auch dann nicht, wenn er viel Zeit mit Arbeit aufwenden muss, um zu überleben. Er muss jedoch erst lernen, es richtig zu leben, damit es nicht zur schweren Last und Plackerei wird, wobei er sich in bezug auf sich selbst auch nicht beeinflussen lassen darf von all den bösen, schlechten und negativen Geschehen rund um die Welt. Grundsätzlich muss er lernen, sich selbst zu finden und sich selbst zu entwickeln, wobei er sich nicht durch Krankheiten, Kriege und Seuchen sowie durch Unterdrückung durch Religionen und Sekten, durch machtgierige Herrschende und durch allerlei böse Geschehen, Manipulationen und Situationen usw. davon abhalten lassen darf.

The human being does not have his/her life to sour in it, indeed not even when he/she has to spend much time with work in order to survive. However, he/she must first learn to live it properly so that it does not become a heavy burden and drudgery, whereby he/she must also not allow himself/herself to be influenced by all the evil, bad and negative happenings around the world with regard to himself/herself. Fundamentally, he/she must learn to find himself/herself and to develop himself/herself, whereby he/she must not allow himself/herself to be prevented from doing so by illnesses, wars and rampantly spreading diseases as well as by oppression through religions and sects, by power-hungry rulers and by all kinds of evil happenings, manipulations and situations and so forth.

Tatsache ist, dass er selbst ein anderes Leben erschaffen kann als das, das er bis anhin geführt und in dem er nur gegen Druck, Mühsal, Not und Unglücklichsein gekämpft hat. Und tatsächlich kann er sich ein Leben in Freude, Frieden, Harmonie und Erfüllung erschaffen, wenn er das nur wirklich will und all das Notwendige unternimmt, um es zu erlangen. Es kann dabei z.B. einfach damit begonnen werden, in sich selbst nach einfachen Dingen zu forschen, die gewünscht werden und die sich, wenn nur eine geringe Gesinnungsumstellung erfolgt, plötzlich erfüllen und Wirklichkeit werden. Dazu ist es nur notwendig, dass endlich das tief im Bewusstsein alt-verankerte Bild ausgelöscht wird, das irrig vermittelt, dass das Leben nur ein Kampf sei und dass nur gelebt werden könne, wenn dieser unausweichliche Lebenskampf gewonnen werde. Tatsächlich entspricht diese falsche Ansicht nur erziehungsmässigen Irrlehren, die dem Menschen in der Kindheit eingehämmert wurden und fordern, dass er sich anstrengen und dem Lebenskampf stellen und sich nicht einfach gehenlassen, sondern sich zusammenreissen soll. Als Kind hatte er in der Regel keine Wahl, folglich er gehorchen und das ihm Eingehämmerte nachvollziehen und verinnerlichen musste. Dies aber wirkt sich aus als Glaubenssätze, die in der Regel für das ganze Leben nachhaltig wirken.

The fact is that he himself/she herself can create a life different from the one he/she has led so far, in which he/she has only fought against pressure, arduousness, hardship and unhappiness. And indeed, he/she can create a life of joy, peace, harmony and fulfilment, if only he/she really wants it and does all that is necessary to achieve it. For example, one can simply begin by searching within oneself for simple things that are desired and which, if only a slight change of attitude takes place, will suddenly be fulfilled and become reality. For this, it is only necessary to finally erase the image deeply anchored in the consciousness that erroneously conveys that life is only a struggle and that life can only be lived if this inevitable life struggle is won. In fact, this wrong view only corresponds to education-based irrational teachings that were hammered into the human being during childhood, demanding that he/she make an effort and face the life struggle and not just let himself/herself go, rather pull himself/herself together. As a child, he/she usually had no choice, consequently he/she had to obey and follow and internalise what was hammered into him/her. This however, has the effect of dogmas that, as a rule, have a lasting effect for the whole life.

Heute, jetzt und zu dieser Minute, hat der Mensch die Möglichkeit, und zwar egal ob er zwanzig oder siebzig Jahre alt ist, sich von den fälschlich durch die Erziehung und auch später noch anderweitig eingehämmerten Glaubenssätzen und damit auch vom Unsinn des Lebenskampfes zu befreien. Jetzt nämlich ist der Augenblick gekommen, sich durch ein Lernen und durch das Erkennen der Wirklichkeit und deren Wahrheit dem wahren Leben zuzuwenden, sich von seiner ihm erzieherisch aufgezwungenen inneren Unfreiheit und Disharmonie sowie von seinem inneren Unfrieden und dem Unglücklichsein und vom Wahn zu lösen, ohne weiter einen dauernden Lebenskampf führen zu müssen. Heute, da er nicht mehr unter einem erzieherischen Zwang durch seine Eltern oder sonstig Erziehungsberechtig-ten steht und nunmehr die Wahlfreiheit hat, sich selbst erziehen zu dürfen und es auch zu können, kann und darf er die Chance der ureigenen Selbsterziehung ergreifen, wovon er bis heute nicht zu träumen gewagt hat.

Today, now and at this minute, the human being has the opportunity, and indeed it does not matter whether he/she is twenty or seventy years old, to free himself/herself from the dogmas wrongly hammered into him/her during upbringing and also later still in other forms, and thus also from the nonsense of the life struggle. Indeed, now the moment has come to turn to the true life by learning and by recognising reality and its truth, to free himself/herself from his/her educationally imposed inner unfreedom and disharmony as well as from his/her inner unpeace and unhappiness and from delusion, without having to continue to wage a permanent life struggle. Today, since there is no longer educational coercion from his/her parents or other guardians and he/she now has the freedom of choice to educate himself/herself and to be able to do so, he/she can and may seize the opportunity of his/her very own self-education, which he/she has not dared to dream of until today.

Heute kann er diese Chance nutzen und seine diesbezüglichen Wünsche in die Wirklichkeit umsetzen. Er steht gegenwärtig an der Stelle seines Lebens, an der er seine eigene Flagge entwirft und sie hochschwingen und im Winde der Selbstentwicklung wehen lässt, und zwar, indem er den Ausstieg aus den ihm aufgezwungenen Glaubenssätzen schafft, die er sich aber auch selbst zu eigen gemacht hat, weil er versäumte, sich dagegen zu wehren. Folgedem ist er durch seine eigenen falschen Bemühungen in Ängste, Druck, Mühsal und in Leiden und Nöte usw. verfallen, gegen die er ständig ankämpfen muss. Wenn er sich nun aber aus all diesen Übeln befreit, wird das weitreichende gute und positive Folgen für ihn haben, denn er wird in seinem Innern frei, friedlich, froh, glücklich und harmonisch werden und nicht weiter einen unsinnigen Lebenskampf führen müssen. Wenn er sich endlich von seinen Lasten der ihm indoktrinierten Glaubenssätze befreit, die ihm einerseits durch die Erziehung usw. eingehämmert wurden und die er anderseits sich auch selbst auferlegt hat, und durch die er bis anhin im Leben ständig kämpfen musste, dann schafft er sich neue Lebensleistungen, die sehr viel zu seinem Wohlbefinden beitragen.

Today he/she can use this opportunity and turn his/her wishes in this regard into reality. Presently he/she is at the point in his/her life where he/she is designing his/her own flag and letting it fly high and blow in the wind of self-development, and he/she is doing this by making the exit from the dogmas that have been forcefully imposed upon him/her, but which he/she has also made his/her own because he/she failed to resist them. Consequently, through his/her own wrong efforts, he/she has fallen into anxieties, pressure, arduousness and into sufferings and hardships and so forth, which he/she has to constantly struggle against. But if he/she now frees himself/herself from all these evils, it will have far-reaching good and positive consequences for him/her, because he/she will become free, peaceful, joyful, happy and harmonious within himself/herself and will not have to continue to wage a senseless life struggle. Once he/she finally frees himself/herself from the burdens of the dogmas indoctrinated into him/her – which, on the one hand, have been hammered into him/her through upbringing and so forth, and which, on the other hand, he/she has also imposed on himself/herself, and through which he/she has had to constantly struggle in life up to now – then he/she creates for himself/herself new achievements in life which contribute very much to his/her well-being.

Und wenn er sich aus den Klauen der ihm erzieherisch und auch religiös-glaubensmässig aufgezwungenen Glaubenssätze und dem dadurch entstandenen dauernden Lebenskampf befreit, dann schafft er sich ein neues und freies Leben ohne Begrenzungen in bezug auf seine Bewusstseinsentwicklung, seine Freude, seine inneren Werte Frieden, Freiheit und Harmonie und all sein gutes und positives Handeln und Verhalten. Daher ergreife er jetzt und zu dieser Minute die Gelegenheit, sich seinem neuen Leben zuzuwenden, in dem er keinen Lebenskampf führen muss, sondern in dem er sich von seinen alten Lasten und Leiden befreien kann. Er bedenke dabei jedoch immer, dass sein diesbezügliches Handeln aus ihm selbst und aus freiem Willen hervorgehen muss, weil er sich nur durch seine eigene Motivation, Entscheidung und durch seinen ureigenen Willen dazu entschliessen darf, und zwar auch nur dann, wenn es seinem eigenen tiefgreifenden Bedürfnis und seinem persönlichen Wunsch entspricht.

And once he/she frees himself/herself from the clutches of the beliefs imposed on him/her educationally and also in a religious-belief-based form, and from the permanent life struggle created from it, then he/she creates a new and free life for himself/herself without limitations in terms of his/her development of consciousness, his/her joy, his/her inner values of peace, freedom and harmony and all his/her good and positive actions and behaviour. Therefore, now and at this minute, may he/she seize the opportunity to turn to his/her new life, in which he/she does not have to wage a life struggle, but in which he/she can free himself/herself from his/her old burdens and sufferings. However, may he/she always consider that his/her actions in this regard must arise from himself/herself and from free will, because he/she must only decide to do so through his/her own motivation, decision and through his/her very own will, and indeed only if it corresponds to his/her own profound need and his/her personal wish.

Der Mensch muss sein Leben nicht als einen Kampf sehen, den er dauernd ausfechten muss, denn dies entspricht nicht der Wirklichkeit und deren Wahrheit, denn wenn er einen Lebenskampf ausfechten muss, dann schafft er sich dazu eigens selbst Gegner und Situationen, denen er sich kampfmässig entgegenstellen muss. Das bedeutet, dass, wenn er einen Lebenskampf ausüben muss, er sich laufend selbst Enttäuschungen schafft, Hindernisse in seinen Lebensweg legt, Konflikte hervorruft, sich Schicksalsschläge aufbaut und sie zur Wirkung bringt und dass er Widerstände herbeiführt, die er nur durch harte Kämpfe zu bewältigen vermag – wenn überhaupt. Und all das tut er nur, weil er sich einbildet, dass das Leben hart sei und dass es nun einmal eben so sei, wie es ist. Doch er denkt auch, dass er kämpfen müsse, um alles zu überwinden und zu beherrschen, weil das eben so sein müsse, weil das Leben ungerecht sei. Genau dadurch schafft er sich aber Situationen, in denen er sich selbst als armes Opfer der grundsätzlich selbstgeschaffenen miesen Lebensumstände sieht, wodurch er das vermeintlich ungerechte Leben dafür schuldbar und haftbar macht und es unbedacht verurteilt; darum ungerecht verurteilt, weil nämlich das Leben selbst absolut gerecht ist, und dieses will, dass er endlich aufwacht und er sich nach den schöpferisch-natürlichen Gesetz- und Gebotsmässigkeiten ausrichtet, die ihm durch die Wirklichkeit und Wahrheit des Lebens selbst vorgegeben und erkennbar gemacht werden. Dazu ist es nur erforderlich, dass er aus seinem Dämmerzustand und der Lebensangst erwacht und alles so wahrnimmt, wie es die Wirklichkeit und ihre Wahrheit erkennen lassen, denn allein die Wirklichkeit und die aus ihr hervorgehende Wahrheit sind von Bedeutung, um das Leben richtig zu leben. Tatsache ist, dass sein Leben genau so ist und sich ihm offenbart, wie er über es denkt, denn er sendet seine Gedanken und Gefühle unentwegt hinaus und formt damit seine Lebensführung, seine Lebensgestaltung, sein Handeln, seine Worte und sein ganzes Lebensverhalten.

The human being does not have to see his/her life as a struggle that he/she has to fight all the time, because this does not correspond to reality and its truth, because if he/she has to fight out a life struggle, then he himself/she herself creates his/her own opponents and situations which he/she has to oppose in a fight. This means that when he/she has to carry out a life struggle, he/she constantly creates disappointments for himself/herself, puts obstacles in his/her life path, calls forth conflicts, builds up strokes of fate and brings them to effect, and brings about resistances that he/she is only able to overcome by means of hard struggles – if at all. And he/she does all this only because he/she imagines that life is hard and that this is just the way it is. However, he/she also thinks that he/she has to struggle to overcome and master everything, because that’s just how it has to be, because life is unfair. Precisely therethrough, however, he/she creates situations in which he/she sees himself/herself as a poor victim of the fundamentally self-made lousy circumstances of life, wherethrough he/she makes the supposedly unfair life culpable and liable for it and inconsiderately condemns it; unfairly condemned because indeed life itself is absolutely fair, and it wants him/her to finally wake up and align himself/herself according to the creational-natural laws and recommendations that are laid down and made recognisable by the reality and truth of life itself. For this to happen it is only necessary that he/she awakens from his/her state of twilight and life-anxiety and perceives everything just as reality and its truth allow him/her to recognise it, because only the reality and the truth that emerges from it are of importance in order to live life rightly. The fact is that his/her life is exactly as he/she thinks about it, and it reveals itself as such, because he/she incessantly sends out his/her thoughts and feelings and therewith forms his/her life-conduct, his/her forming of life, his/her actions, his/her words and his/her whole behaviour in life.

Und alles, was er diesbezüglich hinaussendet, antwortet ihm auch dementsprechend und formt seine Einstellung zum Leben, ohne dass er merkt, dass er etwas dagegen tun muss, wenn sich daraus Böses, Negatives und Schlechtes für ihn ergibt. Das ist gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetzmässigkeiten und der daraus resultierenden Kausalität nicht ungerecht, sondern logisch resp. folgerichtig, denn jede geschaffene Ursache bringt eine bestimmte Wirkung hervor, sei es im Guten oder Bösen. Gedanken und die Gefühle, die der Mensch erschafft und hinausschickt, sind ungeheure feinstoffliche Energien, die sich in ihm manifestieren und ihn innerlich genau danach formen, wie das seinen Gedanken und Gefühlen entspricht. Folglich materialisieren sich in ihm, in seiner Einstellung zum Leben, auch alle jene falschen Glaubenssätze, die ihm einerseits durch die Erziehung eingehämmert wurden, die er aber anderseits auch durch ureigene falsche Gedanken- und Gefühlsweisen und eine falsche Selbsterziehung eigens erschaffen hat. Und all diese falschen Glaubenssätze hat er zu einer umfassenden Selbstüberzeugung gemacht, anstatt dass er gelernt hat, sich von diesen zu befreien und sich der Wirklichkeit und deren Wahrheit zuzuwenden, um sich dadurch eine klare Gewissheit der Realität und der daraus hervorgehenden Wahrheit zu verschaffen.

And everything he/she sends out in this respect also responds to him/her accordingly and forms his/her attitude to life, without him/her noticing that he/she has to do something about it if it results in evil, negative and bad things for him/her. According to the creational-natural principles and the causality resulting from it, this is not unfair, rather logical, that is to say, consequential, because every created cause produces a certain effect, be it good or bad.
Thoughts and the feelings that the human being creates and sends out are tremendous fine-fluidal energies that manifest themselves in him/her and form him/her inwardly exactly according to how they correspond to his/her thoughts and feelings. Consequently, in him/her, in his/her attitude towards life, also all those wrong dogmas materialise, which, on the one hand, were hammered into him/her through his/her upbringing, but which, on the other hand, he/she also created himself/herself through his/her very own wrong modes of thinking and feeling and a wrong self-education. And he/she has made all these wrong dogmas into a comprehensive self-conviction, instead of learning to free himself/herself from them and turning towards reality and its truth, in order to thereby acquire a clear certainty of reality and the truth arising from it.

Dadurch ist er ein unglücklicher und unzufriedener Mensch geworden und lebt in einem selbsterrichteten inneren Gefängnis, aus dem heraus er wie durch ein vergittertes Fenster in die Freiheit der Wirklichkeit und deren Wahrheit hinausschielt und diese nicht wahrnehmen und nicht erfassen kann. Also kann er auch nicht erfassen, dass das Leben nicht gut oder schlecht, sondern absolut neutral ist und dass allein er mit seinen Gedanken und Gefühlen eine Einstellung dazu schafft, die gut oder schlecht ist. Also entwickelt sich sein Leben genau nach dem, wie er seine Gedanken und Gefühle darauf ausrichtet, folglich seine Lebenswirklichkeit genau dem entspricht, wie er sein Bewusstsein und seine Gedanken und Gefühle formt und pflegt. Demgemäss folgen sein ganzer materieller Körper und alle Ereignisse seines Lebens genau seinen falschen bewusstseins-gedanken-gefühlsmässigen Aktivitäten, die er unbewusst herbeizwingt. Und eben genau darum, weil er diese Tatsache nicht realisiert, lebt er unbewusst dahin und bemerkt nicht, was er damit in seinem täglichen Leben an Bösem, Negativem und Schlechtem anrichtet und sich sowohl sein Dasein wie auch sein Leben zur Hölle macht oder zumindest in einem üblen Zustand des Unglücklichseins und der Unzufriedenheit oder gar in depressiven Zuständen lebt, folglich er ständig und Tag für Tag einen neuen Lebenskampf ausfechten muss.

Therethrough he/she has become an unhappy and dissatisfied human being and lives in a self-made inner prison from which he/she squints out – as if through a barred window – into the freedom of reality and its truth and cannot perceive or comprehend it. Therefore he/she also cannot grasp that life is neither good nor bad but absolutely neutral and that he/she alone creates an attitude towards it that is good or bad with his/her thoughts and feelings. Thus his/her life develops exactly according to how he/she directs his/her thoughts and feelings towards it; consequently his/her reality of life corresponds exactly to how he/she forms and cares for his/her consciousness and his/her thoughts and feelings. Accordingly, his/her whole material body and all the events of his/her life exactly follow his/her wrong consciousness-thought-feeling-based activities, which he/she suggestively and forcefully brings about unconsciously. And precisely because of the reason that he/she does not realise this fact, he/she unconsciously carries on living and does not notice what he/she brings about in his/her daily life in terms of evil, negative and bad things, and makes both his/her existence and his/her life hell for himself/herself or at least lives in an evil state of unhappiness and dissatisfaction or even in depressive states; consequently he/she constantly has to fight a new life struggle day after day.

Effectiv weiss er nicht, was er tut, was aber in keiner Weise etwas daran ändert, dass er selbst für seine Lebensführung und all die daraus hervorgehenden Folgen ganz allein verantwortlich ist, so auch für den Zustand seines Bewusstseins, für die unbewusst-falschen Gedanken und Gefühle, wie auch den daraus entstehenden Psychezustand, sein Handeln und seine Verhaltensweisen in jeder Beziehung. Also ist es nicht das Leben, das ungerecht ist, sondern der Mensch. Er ist gegen sich selbst ungerecht, weil er nicht sein Bewusstsein darauf ausrichtet, gute, gesunde und positive Gedanken und daraus Gefühle zu schaffen, die ihn gesund, glücklich und zufrieden leben lassen. Statt dessen schafft er sich bewusstseins-gedanken-gefühls-psychemässig selbst Unheil und konfrontiert sich dauernd mit dem, was er täglich durch seine falschen Gedanken und Gefühle sowie durch seine falsche Lebenseinstellung schafft, anstatt dass er endlich aufwacht und bewusster Schöpfer seiner eigenen gesunden und positiven Lebensführung wird. Und nur dann, wenn er das tut, kann er auch die volle Verantwortung für sein Leben übernehmen und sie auch umsetzen, doch er muss heute damit beginnen, seine Schöpferkraft aufzuwecken, um mit neuen Gedanken und Gefühlen sein Leben zu meistern und sich für all das zu öffnen, was ihm das Leben selbst an Gutem, Bestem, Erbaulichem, Freudigem und an Glücklichsein und Zufriedenheit bietet.

Effectively, he/she does not know what he/she does, which, however, does not change the fact in any form that he himself/she herself all alone is responsible for how he/she leads his/her life and all the consequences that arise from it, including the state of his/her consciousness, for the unconsciously wrong thoughts and feelings, as well as the resulting psychical state, his/her actions and his/her modes of behaviour in every respect. Therefore it is not life that is unfair, but the human being. He/she is unfair to himself/herself because he/she does not direct his/her consciousness towards creating good, healthy and positive thoughts and from them feelings that allow him/her to live healthily, happily and satisfied. Instead, he/she creates consciousness-thought-feeling-psyche-based calamity for himself/herself and constantly confronts himself/herself with that which he/she creates every day through his/her wrong thoughts and feelings as well as through his/her wrong attitude towards life, instead of finally waking up and becoming the conscious creator of his/her own healthy and positive life-conduct. And only when he/she does this can he/she also take full responsibility for his/her life and put it into practice, but he/she must start today to wake up his/her creational power in order to master his/her life with new thoughts and feelings and to open himself/herself to all that which life itself offers him/her in terms of the good, the best, the uplifting, the joyful and in terms of happiness and satisfaction.

Und tatsächlich geschieht das sehr viel schneller, als er es sich vorstellen kann, wenn er sich nur dazu motiviert und willentlich den Schritt zur Wandlung einleitet. Und wenn er das tut, kann er sein Leben leicht, erheblich und schön machen und sich von jedem Lebenskampf befreien. Und wenn der Mensch diesen Weg zu seinem Glücklichsein und zu seiner Zufriedenheit wirklich bewusst und ernsthaft beschreitet, dann dauert es nicht lange bis dahin, da er die ersten Erfolge spüren, erfahren und erleben wird, wie sich in ihm alles zum Besseren und Guten wandelt, was mit ihm in seinem Innern geschieht und was sich alles an Neuem aus ihm heraus in guter und positiver Weise ergibt. Und das alles erschafft er selbst in sich, denn er ist für sich der eigene Akteur, der darauf ausgerichtet ist, an dem einmal gefassten Entschluss am Wandeln zum ureigenen Glücklichsein und zur eigenen Zufriedenheit festzuhalten und auch über sich selbst und die Mitmenschen nachzudenken, mit denen er in Beziehungen steht, um auch mit ihnen eine glückliche und zufriedene Verbundenheit pflegen zu können.

And indeed, this happens much faster than he/she can imagine, if only he/she motivates himself/herself to do so and willingly takes the step towards developmental change. And if he/she does that, he/she can make his/her life easy, substantial and beautiful and free himself/herself from any life struggle. And if the human being really consciously and seriously follows this path to his/her happiness and satisfaction, then it will not take long to get there, as he/she will feel the first successes, experience and witness how everything in him/her changes for the better and good, what happens to him/her in his/her inner nature and all the new things that arise out of him/her in a good and positive form. And he/she achieves all of this within himself/herself, because he/she is his/her own agent, who is directed towards holding on to the once made decision to change to his/her very own happiness and satisfaction, and also to think about himself/herself and the fellow human beings with whom he/she is in relationships, in order to be able to fulfill a happy and satisfied connectedness with them as well.

Wenn der Mensch, der im Leben unglücklich und unzufrieden ist und fälschlicherweise einen ständigen Lebenskampf führt und trotzdem alles zum Besseren, Guten und Positiven ändern will, dann muss er grundlegend sein Bewusstsein und seine Gedanken- und Gefühlswelt neu ausrichten wollen.

If the human being is unhappy and dissatisfied in life and erroneously wages a constant life struggle and still wants to change everything for the better, good and positive, then he/she must fundamentally want to realign his/her consciousness and his/her world of thoughts and feelings.

Das bedeutet, dass er sich seine Gedanken und Gefühle klar bewusst machen muss und nicht einfach glauben darf, dass alles besser wird, denn die Wahrheit ist die, dass seine Gedanken- und Gefühlswelt darauf ausgerichtet sein muss, ganz einfach in neutraler Art und Weise das Notwendige zu tun, zu handeln und wieder zu handeln, bis sich der Erfolg einstellt. Ganz klar muss dabei auch verstanden werden, dass es sich beim ganzen Prozedere nicht um ein esoterisch-psychologisches Vorgehen handelt, bei dem sich der Mensch immer und immer wieder unsinnig leise oder in Gedanken vorsagen muss, dass das Leben leicht, schön und prachtvoll usw. sei, denn mit solchen Unsinnigkeiten wird nur autosuggestiv etwas vorgegaukelt, das weder der Wirklichkeit noch deren Wahrheit entspricht. Richtigerweise müssen grundlegend einfach die Art der Gedanken und Gefühle zum Besseren, Guten und Positiven umgeformt und die Wirklichkeit und deren Wahrheit so gesehen werden, wie sie effectiv sind. Sich hundert- und tausendmal unsinnige leere Phrasen zu wiederholen und vorzujammern, das bringt rein gar nichts, denn die Realität fordert einzig, dass das Richtige getan wird, weil nur dieses zum Erfolg führt. Es muss dabei nichts geglaubt, sondern nur das Richtige getan werden, dann stellt sich der Erfolg wie von selbst ein. Wird aber ein Glaube in das Ganze hineingelegt, anstatt dass alles völlig neutral betrachtet und auch in dieser Weise verstanden wird, dann wird alles anders gesehen, als es in Wirklichkeit und Wahrheit ist, folglich dann alles zum Scheitern verurteilt wird. Also ist es unsinnig, sich einfach etwas Schönes zu wünschen und zu glauben, dass damit auch das Leben schön sei. Wenn sich der Mensch nämlich etwas Neues, Gutes und Positives im Leben wünscht, dann muss er auch etwas dafür tun und die volle Verantwortung dafür übernehmen. Niemals ist es damit getan, sich einfach einem ‹positivem Denken› in esoterisch-psychologischem Sinn hinzugeben, bei dem sich der Mensch selbst sinnlose ‹positive› Sprüche vorbetet, wie eben «Das Leben ist leicht und schön» oder «Das Leben wird immer schöner und schöner» usw. Damit ändert sich nichts zum Besseren, Guten und Positiven, weil nämlich dadurch weder die falsche Einstellung noch die Wünscherei geändert wird und folglich kein Wandlungserfolg zustande kommt.

This means that he/she must make himself/herself clearly conscious of his/her thoughts and feelings and not simply believe that everything will get better, because the truth is that his/her world of thoughts and feelings must be directed towards quite simply doing that which is necessary in a neutral form, taking action and taking action again, until success ensues. Quite clearly it must thereby also be understood that the whole procedure is not an esoteric-psychological procedure in which the human being has to repeat nonsensically to himself/herself over and over again, quietly or in his/her thoughts, that life is easy, beautiful and splendid and so forth, because with such nonsense, something is only auto-suggestively presented as an illusion that corresponds neither to reality nor to its truth. Fundamentally the right thing to do is simply to change the nature of thoughts and feelings for the better, the good and the positive and to see reality and its truth as they effectively are. Repeating nonsensical empty phrases for a hundred and a thousand times and whining about them is of no use at all, because reality only demands that the right thing be done, because only this leads to success. It is not necessary to believe anything, but only to do the right thing, then success will come about by itself. If, however, a belief is put into the whole, instead of everything being observed and considered completely neutrally and also understood in this form, then everything is seen differently to what it is in reality and truth, consequently everything is then doomed to fail. Therefore it is nonsensical to simply wish for something beautiful and to believe that this will also make life beautiful. Namely, if a human being wishes for something new, good and positive in life, then he/she must also do something for it and take full responsibility for it. It is never done by simply indulging in ‘positive thinking’ in an esoteric-psychological sense, in which the human being recites meaningless ‘positive’ slogans to himself/herself, such as, “Life is easy and beautiful” or, “Life is getting more and more beautiful”, and so forth. With that nothing changes for the better, good and positive, because indeed therethrough neither the wrong attitude nor the wishing is changed and consequently no successful change comes about.

Und dies ist darum so, weil keine Selbsterkenntnis betrieben wird und nicht die eigenen Schwächen erkannt werden, die behoben werden müssen, wie schlechte Gedanken, Gefühle und Emotionen, die es in erster Linie zu beheben gilt und wofür die Verantwortung übernommen werden muss. Grundlegend geht es dabei auch um eine Inventur der meist unbewussten Gedanken und damit auch um die Inventur des inneren Lebensbereiches, wo alle Ursachen zu finden sind, die das Leben beeinträchtigen und den Menschen unglücklich und unzufrieden machen. Und in dieser Weise gibt es zwei Formen, nämlich die des Überheblichen und die der Selbstentwertung, die beide unglücklich und unzufrieden machen und die nur durch eine Selbstfindung behoben werden und zum Erfolg führen können, wenn sich der Mensch wirklich bewusst und ehrlich darum bemüht.

And this is the case because no self-cognition is pursued and one's own weaknesses that need to be resolved are not recognised, such as bad thoughts, feelings and emotions, which need to be resolved in the first place and for which one needs to take responsibility. Fundamentally, this also involves an inventory of the mostly unconscious thoughts and therewith also an inventory of one’s inner area of life, where all the causes that impair life and make human beings unhappy and dissatisfied are to be found. And thus there are two forms, namely that which is arrogant and that of self-degradation, both of which make one unhappy and dissatisfied and which can only be remedied and lead to success by means of self-finding, if the human being really makes a conscious and honest effort to do so.

Allgemein wird leider in der erdenmenschlichen Psychologie nur in geringen Formen beschrieben, was die Selbstfindung überhaupt ist, weil offenbar von der Psychologie usw. nicht verstanden wird, was alles damit verbunden ist. Das Ganze der Selbstfindung ist ein Prozess, durch den der Mensch sich bemüht, sich in seinen Eigenheiten, Einstellungen, Gewohnheiten, Verhaltensweisen und Zielen usw. zu definieren, so also in erster Linie in bezug auf sich selbst, wie aber auch hinsichtlich der Abgrenzung von der Gesellschaft und deren Einflüssen. Der Werdegang der Selbstfindung findet auf verschiedenen Ebenen statt, und zwar sowohl auf einer bewusstseinsbedingten, einstellungsmässigen, moralischen, materiellen, psychischen, sozialen wie auch auf einer verhaltensmässigen. Der ganze Prozess durchläuft dabei verschiedene Phasen, die durch den Grad der Selbstreflexion resp. durch das prüfende und vergleichende Nachdenken und Gefühleerschaffen in bezug auf sich selbst und das Erleben der eigenen Person, das Handeln und die Verhaltensweisen usw. geprägt wird. Dabei treten typische Fragen in Erscheinung, die von grosser Bedeutung sind, wie: «Wer bin ich wirklich?», «Was bin ich?», «Wie bin ich?» und «Wie kann ich in Zukunft sein?» sowie «Wer, wie und was will ich letztendlich werden und sein?»

Unfortunately, in earth-human psychology generally, self-finding is only described at all in few forms, because obviously all that which is connected with it is not understood by psychology and so forth.The whole self-finding is a process through which the human being endeavours to define himself/herself in his/her own individualities, attitudes, habits, modes of behaviour and Ziele and so forth, thus first and foremost in relation to himself/herself, but also in terms of differentiation from society and its influences. The process of self-finding takes place on different levels, namely on a consciousness-based, attitudinal, moral, material, psychical, social as well as on a behavioural level. Thereby the whole process goes through different phases, which are formed by the degree of self-reflection, that is to say, by the examining and comparative consideration and by creating feelings in relation to oneself and one's experience of oneself, one's actions and modes of behaviour and so forth. During this process, typical questions appear which are of great importance, such as, “Who am I really?”, “What am I?”, “How am I?” and “How can I be in the future?” as well as “Who, how and what do I finally want to become and be?”

Die Selbstfindung kann durch emotionale Belastun-gen und Krisen gekennzeichnet sein, und zwar besonders, wenn die angestrebte soziale Rolle und das gute und positive Zusammenleben mit Mitmen-schen nur schwer erreichbar sind, weil Egoismus, Selbstherrlichkeit, Selbstgerechtigkeit und Selbst-sucht sowie ein Sich-über-andere-Menschen-Erheben und das im Vordergrund stehen, wie aber auch, wenn eine Selbstentwertung gegeben ist, bei der die eigenen Werte missachtet und in den Hintergrund gestellt werden und zu Ängsten und Depressionen führen. Also müssen diese Unwerte bewusst bearbeitet, abgebaut und zum Verschwin-den gebracht werden. Eine Selbstanalyse in bezug auf die eigene Motivationsstruktur kann in diesem Fall sehr nützlich sein. Zu bedenken ist dabei auch, dass das Ergebnis eines Selbstfindungsprozesses ein persönliches Wertesystem und eine mehr oder weniger detaillierte Zukunftsplanung ist, wobei das angestrebte Ziel in der Regel mit einer Selbstver-wirklichung im Zusammenhang steht. In bezug auf die Selbstfindung ist auch zu sagen, dass gelernt und verstanden werden muss, dass jeder Mensch gleichwertig wie jeder andere Mensch ist, denn Unterschiede gibt es nur in bezug auf die Interessen, die Handlungs- und Verhaltensweisen, das Wissen, die Bildung und den Beruf sowie die gesellschaftliche Stellung und den Reichtum, wobei diese Unterschiede aber in bezug auf den Wert des Menschen als solcher nicht ins Gewicht fallen, wie auch nicht hinsichtlich der Behandlung, der Ehre und Würde des Menschen, die in jedem Fall immer gewahrt werden müssen.

The self-finding can be characterised by emotional burdens and crises, namely especially when the strived for social role and the good and positive coexistence with fellow human beings are quite difficult to achieve because egoism, imperiousness, self-righteousness and selfishness, as well as elevating oneself above other human beings, stand in the foreground, but also when there is a self-degradation in which one's own values are disregarded and put in the background, leading to anxiety and depression. Therefore, these unvalues have to be consciously worked on, reduced and made to disappear. A self-analysis with regard to one's own motivational structure can be very useful in this case. In that case it is also to be considered that the result of a self-finding process is a personal value system and a more or less detailed plan for the future, whereby the desired Ziel is usually connected with a self-realisation. With regard to self-finding, it must also be said that it must be learned and understood that every human being is equal to every other human being, because differences only exist with regard to interests, modes of action and behaviour, knowledge, education and occupation, as well as social position and wealth, although these differences do not carry weight with regard to the value of the human being as such, just as they do not carry any weight with regard to the treatment, honour and dignity of the human being, which must always be respected in any case.

Also bedingt es, dass die eigene Person nicht in irgendeiner Beziehung überbewertet und nicht gegenüber anderen voran- oder hintangestellt, sondern im gesamten Wert gleich bewertet wird, wie auch jeder andere Mensch, und zwar ganz egal, welche Ausbildung und Bildung resp. welchen Beruf er hat, welcher gesellschaftlichen Schicht, welcher Religion, Sekte oder sonstigen Anschauungsrichtung er angehört. Weiter ist dazu auch zu sagen, dass das, was noch zu erklären ist, sich in der Weise auf die Selbsterkenntnis bezieht und auch zu klären ist, dass auch die Interessen, Fähigkeiten und auszuführen-den Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung in Betracht gezogen werden und klar sein müssen. Auch die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote müssen bei einer richtigen Selbstfindung wahrgenommen und im Leben verwirklicht werden. Ebenso ist das Erlernen und Umsetzen der Beschei-denheit in bezug auf die eigene Person ebenso wichtig wie auch Toleranz gegenüber den Mitmen-schen, wenn sie z.B. Fehler begehen, die sie ja zwangsläufig begehen müssen, um sie wieder zu beheben und daraus zu lernen. Der bescheidene und tolerante Umgang mit den Mitmenschen im Alltag ist ebenso von Notwendigkeit wie alle sonstig durch die Selbsterkenntnis und alle damit zusammenhängen-den Faktoren aufkommenden Erkenntnisse, die gesamthaft gelernt, unter Kontrolle gebracht und im Leben verwirklicht werden müssen.

Therefore it is required that one's own person is not overvalued in any respect and is not placed before or behind others, rather is valued equally in its entire value, just like every other human being, namely regardless of their training and education, that is to say, which profession he/she has, of which social class, religion, sect or other school of thought he/she belongs to. Furthermore, it should also be said that that which remains to be explained relates to self-cognition in such a form and it must also be clarified that the interests, abilities and possibilities to be carried out for self-realisation must also be taken into consideration and be clear. The creational-natural laws and recommendations must also be perceived during a proper self-finding and be realised in life. Likewise, the learning and implementing of modesty with regard to one's own person is just as important as tolerance towards the fellow human beings, for example, when they make errors, which they inevitably have to make in order to resolve them and learn from them. The modest and tolerant treatment of fellow human beings in everyday life is just as necessary as all other cognitions arising from self-cognition and all related factors, which must be learned overall, brought under control and realised in life.

Es sind nun auch jene Formen zu erwähnen, die der Selbstentwertung entsprechen, bei denen sich der Mensch von anderen abwendet, weil er sich von den Mitmenschen nicht ernst- und nicht angenommen fühlt, folglich er sich gegenüber ihnen sowie in bezug auf die eigenen Regungen in eigenartiger Weise abkapselt, wobei er aber trotzdem auf eigene Kosten für die Mitmenschen Gutes tut. Ein Mensch, der in dieser Weise auf Kosten der Verwirklichung eigener Interessen extrem leistungs- und hilfsbereit ist, befolgt immer ein Sich-Unterordnen, wobei er sich auch gegen unberechtigte Angriffe nicht wehrt, sondern sie einfach akzeptiert, weil er der wirren Ansicht ist, dass er dadurch, indem er auf Reibungswiderstände verzichtet, besonders gut durch sein Leben komme. Die Regel beweist jedoch, dass gerade diesbezüglich vielfach das Gegenteil der Fall ist und dass alles derart ausufert, dass es bis zur Duckmäuserei führt. Tatsache ist, dass der Mensch, der diese Haltung einnimmt, dies nicht ganz freiwillig tut, sondern weil er damit versucht, durch alle möglichen Reaktionen eine soziale Überanpassung zu erreichen und die eigene Selbstwertkrise zu überwinden, die in der Regel in deren Anfang bereits in die frühe Kindheit und ins Jugendlichenalter zurückführt, weil sie erziehungsbedingt ist und nicht selten während des ganzen Lebens anhält. Diese Verhaltensweise erzeugt jedoch nichts Gutes, sondern eine permanente innere Stressbelastung, die unweigerlich eines Tages zum Zusammenbruch vieler schützender Faktoren im Nervensystem führt, wodurch praktisch automatisch Angststörungen und Depressionen entstehen, die selbstredend psychosomatische Erkrankungen hervorrufen.

There are now also those forms to be mentioned which correspond to self-degradation, in which the human being turns away from others because he/she does not feel taken seriously or accepted by his/her fellow human beings; consequently he/she isolates himself/herself from them and from his/her own emotions in a peculiar form, but nevertheless does good for his/her fellow human beings at his/her own expense. A human being who is extremely willing to perform and help in this form at the expense of realising his/her own interests, always follows a self-subordination, whereby he/she also does not defend himself/herself against unwarranted attacks, but simply accepts them because he/she is of the confused view that therethrough, by giving up frictional resistance, he/she will get through life particularly well. However, the rule proves that precisely in this respect the opposite is often the case and that everything gets out of hand to such an extent that it leads to moral cowardice. The fact is that the human being who adopts this attitude does not do so entirely voluntarily, but because by doing so he/she tries, by means of all possible reactions, to achieve a social over-adjustment and to overcome his/her own self-worth crisis, the beginning of which usually leads back to early childhood and adolescence because it is dependent on education and not infrequently persists throughout life. However, this mode of behaviour does not produce anything good, but a permanent inner stress burden, which one day inevitably leads to the collapse of many protective factors in the nervous system, wherethrough anxiety disorders and depressions develop practically automatically, which of course cause psychosomatic illnesses.

Die soziale Umgebung, wie auch die Familie und der Bekannten- und Freundeskreis im Bereich des Menschen, der einer Selbstentwertung verfallen ist, gewöhnt sich üblicherweise sehr schnell an dessen ‹guten Eigenschaften› und an die ‹Leistungs- und Hilfsbereitschaft›. Dies insbesondere darum, weil die enorme ‹Leistungs- und Hilfsbereitschaft›, wie aber auch die Konfliktscheu für ein tiefgründiges Bedürfnis des Betroffenen gehalten wird. Aus diesem Grund finden es alle jene, welche durch die und die Geschenke usw. profitieren, auch sehr oft nicht für notwendig, sich für die Leistungen und Hilfsbereitschaft besonders zu bedanken, wobei es aber speziell die Dankbarkeit ist, um die es dem um seinen Selbstwert kämpfenden Menschen grundsätzlich geht, weil er eben Dankbarkeit erwartet. Da ihm diese aber oft oder überhaupt nicht entgegengebracht wird, formen sich in ihm neue Frustrationen und sehr oft auch der Versuch, seine Anstrengungen zu verstärken, um doch noch Anerkennung und Dankbarkeit zu gewinnen. Das Ganze hat aber auch zur Folge, dass der Mensch, der sich selbstwertlos fühlt, in depressiver Weise eigenbrötlerisch wird und auch sein Psychezustand in bezug auf die Lebensbejahung bösartig zerstört wird. Und Tatsache ist, dass sich die Umgebung, die Familie, der Bekannten- und Freundeskreis sehr schnell an die ‹angenehmen Verhaltensweisen› des selbstwertlosen und selbstmeinungslosen Menschen gewöhnt. Erdreistet sich dieser Mensch dann jedoch trotz seiner Meinungslosigkeit einmal, eine eigene Meinung zu äussern, dann wird darauf nicht selten recht unwirsch reagiert. Gleichermassen geschieht das auch dann, wenn einmal versucht wird, eine Abgrenzung gegenüber unrealistischen Leistungs- und Hilfsanforderungen zu erreichen. Wenn nun der Mensch in dieser Selbstwertlosigkeit lebt und es in dieser Form allen recht machen will, ständig die Meinungen anderer übernimmt, Konflikten grundsätzlich aus dem Weg geht und er seinen eigenen Wert nur in Leistungs- und Hilfshandlungen gegenüber den Mitmenschen definiert, dann ist es dringend an der Zeit, über sich und die Verhaltensweisen nachzudenken, um zu erforschen, welche Motive und Hintergründe für das Handeln und Tun bestehen. Wenn dabei auch noch unbegründete Schuldgefühle in Erscheinung treten und sein Unglücklichsein sowie seine ständige Unzufriedenheit sich trotz der eigenen Leistungs- und Hilfsbereitschaft verstärken und er gar ein ‹schlechtes Gewissen› ob seines Handelns und Verhaltens hat, dann hat er überhaupt keine andere Wahl mehr als die, sich endlich von seinem ewigen Lebenskampf zu befreien, indem er Vernunft annimmt, um seine Gedanken- und Gefühlswelt sowie all seine Handlungs- und Verhaltenweisen zum Besseren, Guten und Positiven zu wandeln. Tut er das nicht, egal ob er nun ein Mensch ohne Selbstwertigkeit oder einer ist, der sich in Selbstherrlichkeit über andere erhebt, dann lebt er in einem ständigen Lebenskampf und in einer lebensmässigen Unterordnung, die ihm laufend immer und immer wieder Angststörungen, Gewissensbisse, psychische Probleme im Sinne von Burnout, depressiven Erkrankungen oder psychosomatischen Prozessen bringt.

The social environment, as well as the family and circle of acquaintances and friends in the area of the human being who has fallen prey to self-degradation, usually very quickly get used to his/her ‘good characteristics’ and ‘willingness to perform and help’. This is especially the case because the enormous ‘willingness to perform and help’, as well as the conflict aversion, is thought to be a profound need of the person concerned. For this reason, all those who benefit from such and such gifts and so forth, very often do not find it necessary to give special thanks for the services and helpfulness, although it is gratitude in particular that the human being who is struggling for his/her self-worth is fundamentally concerned with, because he/she expects gratitude. However, since this is often not shown to him/her, or not at all, new frustrations form in him/her and very often also the attempt to intensify his/her efforts in order to gain recognition and gratitude after all. The whole thing, however, also has the consequence that the human being who feels himself/herself to be without self-worth, becomes solitary in a depressive form and also his/her state of psyche with regard to the affirming of life is maliciously destroyed. And the fact is that the environment, the family, the circle of acquaintances and friends very quickly become accustomed to those ‘pleasant modes of behaviour’ of the human being who has no self-worth and no opinion of his/her own. However, if this human being for once dares to express his/her own opinion, regardless of his/her opinionlessness, it is not uncommon for the reaction to be quite gruff. Similarly, this also happens when an attempt is made to distance himself/herself from unrealistic demands for performance and help. If a human being now lives in this lack of self-worth and wants to please everyone in this form, constantly adopts the opinions of others, avoids conflicts on principle and only defines his/her own value in terms of performance and helping others, then it is urgently time to ponder on himself/herself and his/her modes of behaviour in order to delve into what the motives and backgrounds are for his/her actions and deeds. If, in the process, unfounded feelings of fault also appear and his/her unhappiness and constant dissatisfaction intensify regardless of his/her own willingness to perform and help, and if he/she even has a ‘bad conscience’ with regard to his/her actions and behaviour, then he/she has no choice at all but to finally free himself/herself from his/her eternal life struggle by adopting rationality in order to change his/her world of thoughts and feelings as well as all his/her modes of acting and behaving for the better, the good and the positive. If he/she does not do this, regardless of whether he/she is a human being without self-worth or one who elevates himself/herself above others in imperiousness, then he/she lives in a constant life struggle and in a life-based subordination that constantly brings him/her anxiety disorders, remorse, psychical problems in the sense of burnout, depressive illnesses or psychosomatic processes over and over again.

Das bedeutet aber in jedem Fall, dass erhebliche Konflikte mit der eigenen Umgebung weiterbestehen und nicht geändert werden können. Wenn er in sich selbst eine leise Stimme der Zustimmung hört, sich aus seinem Unglücklichsein und seiner Unzufriedenheit zu befreien und alles in seinem Innern zum Besten, Guten und Positiven zu bringen, dann entscheide er sich jetzt dafür. Will er aber den Ausstieg auf morgen oder übermorgen oder sonst auf die Zukunft verschieben, dann setzt er alles auf den Sankt-Nimmerleinstag, der niemals in Erscheinung treten wird und er sich folglich niemals zum Besseren, Guten und Positiven sowie zum effectiv Lebenswerten ändern wird. Befreie er sich also jetzt von seinen alten und ihn unglücklich und unzufrieden machenden Gedanken und Gefühlen, von all dem, aufgrund dessen er das Leben als einen Kampf betrachtet und worunter er leidet. Entscheide er sich für einen neuen Einstieg ins wirkliche und effective Leben, so wie es seit seiner Geburt tief in seinem Innersten gemäss der Vorgabe der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote gespeichert ist.

In any case, this means that considerable conflicts with one's environment continue to exist and cannot be changed. If he/she hears a quiet voice of agreement within himself/herself to free himself/herself from his/her unhappiness and dissatisfaction and to bring everything within himself/herself to the best, good and positive, then may he/she decide to do so now. But if he/she wants to postpone the exit until tomorrow or the day after tomorrow or otherwise until the future, then he/she is betting everything on Saint Never’s Day, which will never appear and consequently he/she will never change for the better, the good and the positive as well as for the effective life-values. Therefore may he/she now free himself/herself from his/her old thoughts and feelings that make him/her unhappy and dissatisfied, from all that on account of which he/she regards life as a struggle and from which he/she suffers/leidet. May he/she decide for a new entrance into the real and effective life, as it has been stored since his/her birth deep in his/her innermost being according to the fact of the creational-natural laws and recommendations.

SSSC, 12. Oktober 2014, 15.52 h Billy

SSSC, 12th October 2014, 3:52 pm, Billy

 

Source: BEAM Portal 2022, Der Mensch, sein Lebenskampf und seine Selbstfindung;
Also published in the book, “Wenn der Mensch glücklich und zufrieden werden will...“ by Billy. [Available in German only.]

Wahre innere Fülle

True Inner Fullness

Zweifellos wird der
Mensch stets zu dem,
was ihm seine wahre
innere Fülle vorgibt zu
sein oder was er in
sich sein will.

Undoubtedly the
human being always becomes that
which his/her true
inner fullness lays out
to be, or which he/she
wants to be in himself/herself.

SSSC, 16. September 2013,
17.21 h, Billy

SSSC, 16th September 2013,
5:21 pm, Billy

Source: BEAM Portal 2022, BEAM Portal

Translation: Vibka Wallder