View and Download PDF
Weighty Words About Death
Explanations by Ptaah and Billy... |
|
Gewichtige Worte zum Tod |
Weighty Words About Death |
von ‹Billy› Eduard Albert Meier |
by 'Billy' Eduard Albert Meier |
Translation by Adam Dei Rocini 30th Oct 2012 |
|
Wann der Tod das Leben beendet, |
When Death Ends Life, Nobody Knows |
Den Tod kann jeder Mensch nur allein erfahren, wobei es selbst in der besten Lage des Lebens keine Sicherheit dafür gibt, dass das Leben weiterhin andauert und nicht durch irgendein Ereignis plötzlich beendet wird. Auch wenn mancher des in jedem Fall immer zweifelhaften Glaubens ist, dass er selbst oder irgendein anderer noch lange nicht vom Tod ereilt und noch ein langes Leben haben werde, ist dies absolut keine Sicherheit dafür, dass es auch so sein wird. Selbst dann, wenn beste Gesundheit gegeben ist, kann der Tod plötzlich durch irgendein Versagen eines Organs eintreten, durch einen Unfall oder sonstwie durch einen tödlichen Ausseneinfluss. Im Normalfall, wenn nicht eine absolut tödliche Krankheit mit einem berechenbaren Sterbedatum besteht, ein Selbstmord, oder wenn staatsverbrecherisch eine Todesstrafe zur Anwendung gebracht wird, kann auch in bezug auf die eigene oder eine andere Person nicht gesagt werden, wann der letzte Schritt getan und in den Tod eingetreten werden muss. Tritt aber trotzdem in Erscheinung, dass glaubensmässig etwas angenommen wird in bezug auf den eigenen oder eines anderen Menschen Tod, dann beruht das lediglich auf Vermutungen, die in der Regel nicht gerade intelligent zu nennen sind. |
Each human being is able to come to know death only alone, whereby even in the best situation of life, there is no certainty that life continues to persist and is not suddenly ended through some incident. Even when many a human being is of the belief, which is always ambiguous in each and every case, that he himself/she herself or somebody else is far from being caught up to by death and will still have a long life, this is absolutely no assurance that it also will be like that. Even when the best health is given, death can occur suddenly through some failure of an organ, through an accident or otherwise through a deadly outside influence. Normally, when an absolutely deadly illness with a predictable date of death does not exist, nor a suicide, nor when a death penalty is implemented through the crime of a state, then with regard to one’s own person or another person, it also cannot be said when the last step must be taken and death must be entered into. But irrespectively, if it becomes evident that, by means of and based in belief, something is assumed with respect to one’s own death or the death of another human being, then it is based merely on conjectures, which as a rule are to be called not very intelligent. |
Tatsächlich gibt es für das Sterben sehr viele Bedingungen und Ursachen, folglich kein Mensch voraussagen kann, wie und wann die eine Bedingung und Ursache wirklich zum Tod führt. Werden bestimmte lebensgefährliche Sportarten und Berufe betrieben, Kämpfe durchgeführt, leichtsinnige und tollkühne Handlungen begangen usw., dann kann wohl angenommen werden, dass früher oder später ein tödliches Unglück geschieht. Doch wie, wo und wann das sein und wann der Tod eintreten wird, das ist nicht voraussehbar, ausser es besteht eine meditativ-bewusstseinsmässige Fähigkeit, um durch eine wahrheitsgemässe Vision, Wahrscheinlichkeitsberechnung oder Voraussicht das Geschehen und den Tod bestimmen zu können. |
Actually there are very many conditions and causes for death, consequently no human being can predict how and when one condition and cause really leads to death. |
Für das Eintreten des Todes gibt es unzählbare Möglichkeiten, seien es Krankheiten, Unfälle, wilde Wasser, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Bergrutsche, Blitzschläge, Feuersbrünste, Kriegs- oder Terrorhandlungen, ausgeartete Eifersuchtstaten oder Hass- und Rachehandlungen usw. Alle solche Geschehen sind unberechenbar, und für keinen Menschen bringt es dabei Nutzen, wenn er flinke Beine hat und davonlaufen kann, wenn er letztlich doch vom Tod ereilt wird, den er dann ganz alleine erfahren und erleben muss. Also gibt es auch keine Garantie, die gegen all diese Dinge sowie gegen den Tod mit absoluter Sicherheit schützen kann, denn es gibt nur Möglichkeiten, gewisse Sicherheitsmassnahmen zu beachten und nicht bewusst und unvernünftigwillig das Leben aufs Spiel zu setzen. Daher müssen alle erdenklichen Vorkehrungen zum Schutz des Lebens getroffen und eine bestmögliche Sicherheit beachtet werden, um all den herantretenden unbekannten Gefahren und Situationen vernünftig zu begegnen, sie zu beherrschen und das Leben zu schützen und zu erhalten. Wird dies nicht getan, dann wird leichtsinnig das Leben aufs Spiel gesetzt und dem Tod begegnet, ehe eigentlich die Zeit dafür gegeben ist. Zwar ist der Tod für jeden Menschen absolut sicher, doch wann er herantreten und das Leben auslöschen wird, darüber besteht keinerlei Gewissheit, denn im Normalfall weiss niemand, wann er den letzten Schritt tun wird, um aus dem Leben zu scheiden. |
There are innumerable possibilities for the occurrence of death, be it illnesses, accidents, wild waters, earthquakes, volcanic eruptions, landslides, lightning strikes, firestorms, actions of war or terrorism, actions of jealousy in Ausartung or actions of hate and revenge, etc. All such events are unpredictable and thereby it benefits no one if one has swift legs and can run away, when one is ultimately caught up to by death, which one must then experience and live completely alone. |
Kommt die Zeit des Todes, dann gibt es zwar nichts, das ihn verhindern könnte, doch kann eine gute Lebenspraxis sehr viel helfen, ihm gefasst entgegenzutreten und zu verstehen, dass jeder allein aus dem Leben fortgehen und alles zurücklassen muss. Niemand kann aber den Tod vermeiden, wenn die Zeit dafür gekommen ist, auch Familienangehörige, Freunde, Bekannte und Mediziner usw. können ihn nicht verhindern, wie auch niemand in den Tod begleitet werden kann, weil ihm jeder Mensch allein entgegentreten muss, und zwar auch dann, wenn ihm andere zur gleichen Zeit verfallen. Der Tod ist immer ein Zeitpunkt, an dem sowohl der davon Betroffene, wie aber auch alle Angehörigen und Freunde usw. ihm absolut hilflos und ohnmächtig gegenüber-stehen, und es hilft kein Reichtum, kein Armsein, keine Macht, um ihm entgehen zu können, wie auch kein Cent, kein Kleinod und überhaupt nichts Materielles in ihn mitgenommen werden kann. |
When the time of death comes, then there is indeed nothing that would be able to prevent it, however a good life practice can help very much in calmly facing it and in understanding that everyone must depart from life alone and leave everything behind. However nobody can avoid death if the time for it has come, even family members, friends, acquaintances and physicians, etc. cannot prevent it, just as nobody can be accompanied into death, because each human being must face it alone, namely, even when others fall into it at the same time. |
Leider ist es sehr wahrscheinlich, dass der Tod bei vielen Menschen Angst, Schrecken und Verdruss auslöst, eben darum, weil sie Zeit ihres Lebens sich nicht mit ihm befassen und ihm in ihrer Gedanken- und Gefühlswelt ständig scheu gegenübertreten. Sie verstehen auch nicht, dass jeder alleine gehen muss, vorangetrieben durch das schöpferisch-natürliche Gesetz von Werden und Vergehen und Wiederwerden, das individuell auf jeden einzelnen Menschen und auch auf jegliche andere Lebensform, egal welcher Gattung und Art, zutrifft. Daher verstehen viele nicht, dass selbst ihr ihnen liebster Mensch, kein Angehöriger und kein Freund sie in den Tod begleiten kann, sondern lediglich nur beim Sterben anwesend sein und eventuell Sterbebeistand leisten kann. Also wird auch nicht verstanden, dass kein Pfarrer, kein Priester, Guru oder Sektenprediger usw. sie in den Tod begleiten kann, wie sie auch von keinen Engeln, keinen verstorbenen Angehörigen, Freunden, Bekannten und Verwandten usw. und auch von keinem Gott im Jenseitsbereich in Empfang genommen und ins Paradies geführt werden. |
Unfortunately it is very probable that death triggers anxiety, alarm and displeasure for many human beings, precisely because they do not concern themselves with it throughout their lives and are constantly afraid to face it in their world of thoughts and feelings. They also do not understand that everyone must go alone, driven forward through the creational-natural law of becoming and passing and becoming again, which distinctly applies to each individual human being and also to any other life form, regardless of which genus and kind. Therefore many do not understand that not even the human being they love the most, no relative and no friend can accompany them into death, rather can merely only be present at the dying and perhaps can render assistance with dying. Hence it is also not understood that no minister, no priest, guru or sect preacher, etc. can accompany them into the death, just as they are not welcomed into the realm of the other world and led into paradise by any angels, deceased relatives, friends, acquaintances and relations, etc., and also not by any god. |
Es gibt Menschen, die bereit sind, ihr Leben für andere zu opfern, doch wenn der Tod an diese andern herankommt, dann müssen auch sie diesem alleine begegnen und damit fertigwerden, wie das auch für jene der Fall ist, die opferwillig ihr Leben für sie geben. Und wenn ein Mensch für einen andern sein Leben hinwirft, dann ist damit dem andern nicht geholfen in bezug auf den Tod, denn wahrheitlich wird er nur von diesem so lange verschont, bis er selbst an der Reihe ist und das Zeitliche segnen muss. Jedes Menschen Körper muss nach dem Eintreten des Todes zurückbleiben, während die Geistform und der Bewusstseinsblock in ihre bestimmten Jenseitsbereiche eintauchen, die Geistform in ihrem Bereich weiterevolutioniert, jedoch der Bewusstseinsblock im Bereich des Gesamtbewusstseinblocks sich in neutrale Energie auflöst und diese sich zu einem neuen Bewusstseinsblock mit neuer Persönlichkeit formt, um zusammen mit der Wiedergeburt der Geistform neu geboren zu werden, wie in der Geisteslehre dargelegt und erklärt wird. Und der neue Bewusstseinsblock mit der neuen Persönlichkeit wird nur geprägt von all dem, was im vorgegangenen Leben wissens- und weisheitsmässig erarbeitet und in der Speicherbank des Gesamtbewusstseinblocks impulsmässig festgehalten wurde. Folgedem hilft im Todesleben nichts anderes als das, was an Wissen und Weisheit und alles im Zusammenhang mit Liebe, Frieden, Freiheit und Harmonie und an sonstig hohen Werten erarbeitet und gelebt und durch das Bewusstsein im Speicher des Gesamtbewusstseinblocks abgelagert wurde. Alles andere erlischt, so also auch keine materielle Werte in irgendeiner Art und Weise von Bedeutung wären. |
There are human beings who are ready to sacrifice their lives for others, however when death approaches these others, then they must also face it alone and therewith deal with it, just as the case is for those who give their lives for them in a self-sacrificing manner. And if one throws down one’s own life for another, then therewith the other is not helped in respect to the death, because truthfully one is only spared from this for so long, until it is one’s own turn and one must pass on oneself. |
Wird der Sterbeprozess betrachtet, dann geht aus diesem hervor, dass langsam das Leben aus dem materiellen Körper entweicht, indem alle Energie und deren Kraft langsam schwinden und sich letztlich völlig auflösen. Macht sich der Mensch bereits während seines Lebens mit der Tatsache dieses Prozesses vertraut, dann wird er damit zurechtkommen, wenn sich das Ganze wirklich ergibt und der Tod naht. Und werden während des Lebens durch Meditation auch über Liebe und Mitgefühl in bezug auf die eigene Person sowie auch hinsichtlich anderer gedanklich-gefühlsmässig gewisse Werte erschaffen, dann entsteht auch ein Vertrauen in die eigene Gedanken- und Gefühlswelt, woraus auch das Verstehen der Vergänglichkeit des Lebens hervorgeht und dieses verstanden und akzeptiert wird. Gerade die Vergänglichkeit des Lebens in die Übungen einer zweckdienlichen Meditation einzubeziehen hilft sehr viel, um das Leben, das Sterben und den Tod richtig zu verstehen und ihn bereitwillig annehmen zu können, wenn er seinen Tribut vom Leben fordert und damit den Weg für ein neues Leben nach dem Todesleben ebnet. Glaubt der Mensch jedoch, dass das gegenwärtige materielle Leben nur eine Einmaligkeit und dass mit dem Tod alles endgültig zu Ende sei, dann täuscht er sich sehr. Tatsächlich muss die Tatsache weiterer Leben nach dem Tod in Betracht gezogen werden, wobei weitere Leben nicht nur eine Möglichkeit, sondern eine Wahrheit sind, die nicht umgestossen werden kann und akzeptiert werden muss. Die Geistform dauert ewig fort und ist schöpferisch-naturmässig darauf ausgerichtet, unzählige Leben in materiellen Körpern zu durchleben und durch die Wissens- und Weisheitsarbeit des jeweiligen Bewusstseinsblocks zu evolutionieren. Andererseits sind der Bewusstseinsblock und seine Persönlichkeit vergänglich und dem Wandel von Werden, Vergehen und Wiederwerden eingeordnet, wobei jedoch in jedem neuen Leben auch ein neuer Bewusstseinsblock mit einer neuen Persönlichkeit entsteht, die mit den alten und verstorbenen Formen nichts mehr zu tun haben. Durch Meditation diese Wahrheit verstehen und akzeptieren zu lernen, hilft jedem Menschen sehr viel, was aber keinen davon abhalten soll, in guten und in schweren Zeiten auch den Beistand von Mitmenschen, von Angehörigen, Freunden und Bekannten usw. in Anspruch zu nehmen und über alles zu reden. So oder so bleibt der Tod für jeden einzelnen Menschen ein Faktor des Unbekannten, und zwar auch dann, wenn er sich darum Gedanken und Gefühle macht, das Ganze um ihn verarbeitet, versteht und akzeptiert und auch klar ist, dass ihm ganz allein gegenübergetreten und er angenommen werden muss. Letztlich aber muss auch verstanden und akzeptiert werden, dass am Ende der Lebenszeit jedem nur das beim Hinüberwechseln ins Todesleben beistehen kann, was im Leben an Wissen und Weisheit sowie an Liebe, Frieden, Harmonie und sonstig allen hohen Werten gelernt worden ist. |
If the dying process is considered, then it arises from this that the life slowly escapes from the material body, by means of the slow dwindling, and by finally completely dissolving all energy and its power. If the human being familiarises himself/herself with the fact of this process during his/her life, then he/she will cope with it when the whole thing really comes about and death approaches. The spirit form subsists for eternity and is creationally-naturally directed towards living through innumerable lives in material bodies and evolving through the knowledge work and wisdom work of the respective consciousness block. On the other hand, the consciousness block and its personality are perishable and subject to the developmental change of becoming, passing and becoming again, whereby, however, in each new life also a new consciousness block with a new personality arises, which no longer have anything to do with the old and deceased forms. Learning to accept and understand this truth through meditation helps each human being very much, but it shall deter no one from also calling upon the assistance of fellow human beings, relatives, friends and acquaintances, etc. in good and in difficult times and talking about everything. Either way, the death for each individual human being remains a factor of the unknown, namely, also when he/she has thoughts and feelings about it, processes, understands and accepts everything about it and is also clear that it must be faced completely alone and accepted.
|
Billy |
Billy |
Den Tod nicht verdrängen |
Do Not Repress Death |
Wenn sich ein Mensch verstandes- und vernunftlos keine Gedanken und Gefühle über den Tod macht, so sollte er doch mindestens soviel akzeptieren und verstehen, dass dieser ein unumgänglicher Teil des Lebens ist; jeder muss ihm früher oder später unausweichlich gegenübertreten und sich ihm fügen. Jeder sollte sich daher zumindest soweit bemühen, den Tod als etwas ganz Normales zu verstehen und sich mit ihm wenigstens derart zu befassen, dass er nicht als etwas Böses und Negatives verstanden wird. Auch wenn sehr viele Menschen vorsätzlich oder in falscher Scheu vermeiden, sich über den Tod Gedanken und Gefühle zu machen, so können sie ihm trotzdem nicht entrinnen. So oder so wird jeder Mensch jedoch mit dem Tod konfrontiert, und jeder hat zwei Möglichkeiten, sich ihm gegenüber zu verhalten, und zwar ganz gleich, ob er sich daraus ein Problem macht oder nicht. Die eine Möglichkeit ist die, einfach nicht daran zu denken und alles aus dem Bewusstsein und aus den Gedanken und Gefühlen in bezug darauf zu verdrängen, dass das Unvermeidliche doch früher oder später eintreffen wird. Das mag vielleicht beim einen und andern das Bewusstsein sowie die Gedanken- und Gefühlswelt beruhigen, doch weil dies keine verlässliche Alternative ist, bleibt das Problem und die Scheu sowie die Angst vor dem Tod fortbestehen, weil sich auch jeder, der sich nicht mit ihm befassen will, sich ihm in seiner letzten Stunde und Minute unausweichlich stellen muss. Die andere und gute Möglichkeit besteht darin, sich zeitlebens immer wieder mit dem Tod auseinanderzusetzen, und zwar am besten schon von früher Jugend an, denn je früher ein gedanklich-gefühlsmässiges Befassen mit ihm erfolgt, desto klarer, verständlicher, angstloser, widerspruchloser und annehmbarer wird er, wenn seine Zeit herankommt. Und Tatsache ist, je mehr sich der Mensch damit auseinandersetzt, desto mehr löst sich das Problem auf, das sich der Mensch normaler-weise darum macht, denn letztendlich entsteht aus diesem eine Unproblematik, wenn die Gewissheit um die Notwendigkeit entsteht, dass durch den Tod ein neues Leben hervorgehen kann. |
If a human being, unintelligently and irrationally, has no thoughts and feelings about death, then he/she should at least accept and understand this much, that this is an inevitable part of life; each human being must inevitably face it sooner or later and submit to it. |
Macht sich der Mensch Gedanken und Gefühle um den Tod, dann wird sein Bewusstsein mit dessen Notwendigkeit und Unausweichbarkeit vertraut, so dass ihm ruhig, ohne Angst, Bestürzung und ohne Schock begegnet und er akzeptiert werden kann, wenn er sich auf längere Zeit voraus ankündet oder unmittelbar bevorsteht. Allein schon aus diesem Grund ist es für jeden Menschen empfehlenswert, über den Tod nachzudenken, ihn zu verstehen und als Unausweichliches zu akzeptieren lernen. Und dies kann sowohl getan werden durch eigene Gedanken und Gefühle, durch meditative Ergründungen sowie durch Gespräche mit Mitmenschen. |
If the human being has thoughts and feelings about death, then his/her consciousness becomes familiar with the necessity and inevitability of it, so that it can be encountered calmly, without anxiety, dismay and without shock and it can be accepted when it announces itself a longer time ahead or is immediately imminent. For that reason alone it is advisable for each human being to ponder death, to understand it and to learn to accept it as an inevitability. |
Billy |
Billy |
Nichts kann dem Tod entrinnen, also |
Nothing Can Escape Death, hence it must be pondered and it also must be understood |
Die Gewissheit des Todes ist absolut, und das ist eine Tatsache, mit der sich der Mensch auseinandersetzen muss, sei es früher oder später. Gut ist es, wenn das schon früh im Leben und immer wieder durch dieses hindurch geschieht, denn niemand weiss, wann es bei ihm soweit ist, dass er aus dem aktuellen Leben abtreten muss. So alt die Welt und das ganze Universum geworden sind, so kann doch kein Lebewesen und überhaupt nichts aufgezeigt werden, das unsterblich und unvergänglich wäre. Es liegt in der Natur aller Materie und aller Existenz überhaupt, dass alles vergänglich ist, selbst die Schöpfung Universalbewusstsein, die nach 311 040 000 000 000 Jahren wieder vergeht, sich in einen Schlummer legt und sich zu einer neuen Schöpfungsform wandelt. Auch der Schlaf und der Tod des Menschen und aller Lebewesen überhaupt sind einem solchen Schlummer gleichzusetzen. Durch den Schlaf im aktuellen Leben werden neue Energien und daraus resultierende neue Kräfte gesammelt, wobei durch den Tod die Geistform in ihren Jenseitsbereich hinüberwechselt und weiter evolutioniert. Dies, während der Bewusstseins-block vom von der Geistform geschaffenen jenseitigen Gesamtbewusstseinblock aufgenommen und in reine neutrale Energie umgewandelt wird, woraus ein neuer Bewusstseinsblock mit einer neuen Persönlichkeit erschaffen und mit der Wiedergeburt der Geistform zusammen am 21. Tag nach der Zeugung in einen neuen Menschenkörper hineingeboren wird. |
The certainty of death is absolute, and this is a fact which the human being must come to grips with, be it sooner or later. It is good if this already occurs early in life and time and again throughout, because no one knows when the time comes for one, that one must exit the current life. |
In bezug auf den Menschen, wie auf alle materiellen Lebensformen überhaupt, liegt es in der Natur seines Körpers, dass er nicht nur unbeständig und also vergänglich, sondern auch sehr verletzlich ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Mensch dieser oder jener Rasse oder Glaubensrichtung angehört, wie er aussieht und welche Sprache er spricht, welcher Tätigkeit er nachgeht oder ob er hübsch oder hässlich, gross oder klein, reich oder arm ist. Für alle ist der Tod unvermeidlich, und so geht jeder schon von Geburt an über das kurze oder lange Leben ihm entgegen. Niemand kann sich von ihm abwenden und ihm ausweichen. Kein Mensch kann sich von ihm freikaufen, nicht mit Gold oder Edelsteinen und selbst nicht mit Millionen oder Milliarden, nicht mit Gesundheit, guter körperlicher Energie und Kraft, nicht mit Bitten, Beten oder Schmeichelei. Der Tod ist unbestechlich, denn er beruht auf einem schöpferisch-natürlichen Gesetz, auf das in dem Sinn nichts und niemand einen Einfluss hat, dass es mit irgendwelchen Mitteln geändert oder ausser Kraft gesetzt werden könnte. |
In relation to the human being, as with all material life forms in general, it is in the nature of his/her body, that he/she is not only impermanent and hence perishable, rather also very vulnerable. Thereby it plays no roll whether one belongs to this or that race or belief orientation, what one looks like and which language one speaks, which activities one pursues or whether one is pretty or ugly, big or small, rich or poor. Death is inevitable for all, and so starting at birth everyone heads towards it during a short or a long life. |
Wird der Mensch von einer tödlichen Krankheit befallen, dann verfällt mancher der Angst und geht in Niedergeschlagenheit einher. Natürlich werden dann auch Ärzte aufgesucht, und es wird um Hilfe und Heilung gebeten, was eigentlich ganz natürlich ist, doch wenn ein Heilen nicht mehr möglich ist, dann suchen manche Zuflucht bei Quacksalbern sowie im religiösen und sektiererischen Glauben, Beten und Betteln, was aber in der Regel auch nicht hilft. So steigt dann die Angst stetig weiter an und fördert die Krankheit noch, wodurch sich das Leben erst recht verkürzt, das ohne Angst noch viel länger dauern würde. All dieser Angst um das Sterben und den unausweichlichen Tod kann aber mit guten, gesunden und sachbezogenen Gedanken und Gefühlen |
If the human being is befallen by a fatal illness, then many a human being falls prey to anxiety and goes around in dejection. Of course doctors are then also sought and asked for help and healing, which is actually completely natural, however when a healing is not possible anymore, then many search for refuge with quacks as well as in religious and sectarian beliefs, prayer and begging, but this as a rule also does not help. |
Normalerweise kennt kein Mensch den Zeitpunkt seines Todes, wenn nicht ein besonderes Wissen dies ermöglicht. Jeder vernunftbegabte Mensch, der über den Tod nachdenkt, weiss jedoch, dass er von ihm aus dem aktuellen Leben abberufen werden wird, und er weiss, dass das jederzeit sein kann, und zwar unabdingbar. So kann auch niemand garantieren, dass das Leben kurz oder lang sein wird, weil die laufenden Bestimmungen, die sich im täglichen Leben ergeben, alles ordnungsgemäss herbeiführen und diesen gemäss alles bewirken. Das bedeutet, dass die stetig sich neu ergebenden lebensmässigen sowie umweltbedingten Umstände alles bestimmen, so schon der geringste Anlass, ein Fehler, eine Krankheit, ein Unfall oder gar ein Nahrungsmittel oder ein Medikament usw. bewirken kann, dass das aktuelle Leben durch das Eintreten des Todes plötzlich verlassen werden muss. |
Usually no human being knows the moment of his/her own death, if a special knowledge does not enable this. |
Tatsache ist, mit der sich der Mensch im Zusammenhang mit dem Tod auseinandersetzen muss, dass der Körper, wenn er einmal gestorben ist, nicht wieder regeneriert werden und die entwichene Geistform sowie der Bewusstseinsblock und dessen Persönlichkeit nicht wieder in diesen zurückkehren können. Mit dem Tod verlieren sich auch alle physischen Energien und deren Kräfte, folglich der materielle Körper langsam vergeht und der Verwesung anheimfällt. In den Tod kann nichts Materielles mitgenommen werden, denn alles an Besitz, Hab und Gut und an Vermögen jeder Art bleibt in der materiellen Welt zurück und kann nur von den noch lebenden Hinterbliebenen genutzt werden. Wie Schall und Rauch |
The fact with which the human being must come to grips in relation to death, is that the body, once it has died, cannot be regenerated again and the escaped spirit form as well as the consciousness block and its personality cannot return into it again. |
Jedem Tod geht ein Sterben voraus, sei es langsam, schnell oder plötzlich, und dieses muss jeder Mensch völlig allein über sich ergehen lassen, denn jeder stirbt für sich allein, und zwar auch dann, wenn liebe Angehörige oder Freunde usw. beim letzten Gang dabei sind. Kein anderer Mensch kann einen anderen in den Tod begleiten, sondern nur als Sterbebegleitung einem Sterbenden beistehen. So kann auch nichts Materielles in den Tod mitgegeben werden, denn wenn der Mensch in diesen hinüberwechselt, vergeht für ihn alles Grobstoffliche in Sekundenschnelle. In |
Each death is preceded by a dying, be it slowly, quickly or suddenly and each human being must submit to this completely alone, because everyone dies on his/her own, namely even when dear relatives or friends, etc. are present at the passing. |
Der Mensch muss während seines Lebens auf evolutiven Bewusstseinspfaden gehen und sich in bezug auf die aus der Wirklichkeit hervorgehende Wahrheit schulen, um daraus Wissen und Weisheit und damit auch Liebe, Frieden, Freiheit, Harmonie und allumfassendes Mitgefühl zu erlangen. Erst daraus ergibt sich ein Leben gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten und die Erfüllung des Lebenssinnes, der darin besteht, durch eine wertvolle Bewusstseinsbildung und Bewusstseinserweiterung all die hohen Werte dieser Gesetze und Gebote zu erfüllen. Und um den bewusstseinsmässigen Schulungspfad zu beschreiten und die hohen Werte zu erreichen, kann jede zweckdienliche Meditation genutzt werden, durch die auch die Vorbereitung auf den Tod erlernt und dieser in seiner Notwendigkeit verstanden werden kann. Durch Meditation kann in bezug auf das Sterben und den Tod sowie auch in jeder anderen erforderlichen Hinsicht wahre Zuversicht erlernt und bewahrt werden, wodurch mit allem des Unausweichlichen ebenso angst- und furchtlos umgegangen werden kann wie auch in jeder Beziehung der täglichen Geschehen, Erfahrungen und Erlebnisse usw. Indem sich der Mensch während seines Lebens in bezug auf das Leben und Sterben sowie hinsichtlich des Todes weitgehend eine Schulung angedeihen lässt und sich auch in allem notwendigen Wissen, Verstehen und Befolgen der natürlich-schöpferischen Gesetze und Gebote bewusst und weitreichend bildet, kann er auch eine Bewusstheit für den unausweichlichen Sterbeprozess entwickeln. Dadurch entsteht auch das Verstehen und Akzeptieren dafür, dass sich alle Elemente des materiellen Körpers nach dessen Ableben schrittweise auflösen und dass, wenn der letzte Atemzug getan ist, die Geistform bis zu ihrer Wiedergeburt in ihren Jenseitsbereich und der Bewusstseinsblock mit seiner Persönlichkeit unwiderruflich in den jenseitigen Bereich des Gesamtbewusst-seinblocks entweichen. |
The human being must walk upon evolutive consciousness paths during his/her life and train himself/herself in relation to the truth emerging from the reality, in order to attain from it knowledge and wisdom and therewith also love, peace, freedom, harmony and all-embracing feelings for others. Only from that results a life according to the creational-natural laws and recommendations and the fulfilment of the sense of life, which consists in fulfilling all the high values of these laws and recommendations through a valuable consciousness education and consciousness expansion. And in order to tread the consciousness-based training path and achieve the high values, each appropriate meditation can be used, through which the preparation for the death is also learnt and the necessity of it can be understood. If this is understood, then the human being is also capable of dealing with the particular phases of dying and of the death-life, consequently the clear light of death is also recognised and accepted when it inevitably approaches and takes the life as its toll. |
Wenn der Bewusstseinszustand endgültig erlischt, dann ist das exakt die Schwelle, die zum Tod überschritten wird. Doch ehe das geschieht, wenn ein normales Sterben erfolgt, tritt ein Agoniezustand auf, der einer Sterbephase entspricht und ein Vorstadium des Exitus letalis resp. des Todes mit reduzierten Lebensvorgängen ist. Bei diesem Vorgang erlöschen langsam die Lebensfunktionen des Bewusstseins, und am Ende tritt der Tod als Zusammenbruch der integrierenden resp. der im Ganzen zusammengeschlossenen Organsysteme ein. Das Ende des Lebens ist also ein irreversibler Funktionsverlust des Gehirns sowie des Atmungs-, Kreislauf- und Zentralnervensystems. |
When the consciousness state finally expires, then this is exactly the threshold which is crossed into the death. However before this happens, if a normal dying takes place, a death throe state occurs, which corresponds to a dying phase and is a preliminary stage of the exitus letalis, in other words, the death with reduced life processes. With this process the life functions of the consciousness expire slowly and at the end the death eventuates as a collapse of the integrated organ system, namely, the combined organ system as a whole. The end of the life is therefore an irreversible loss of function of the brain as well as the respiratory, circulatory and central nervous systems. |
Ist ein Mensch sehr geübt in höheren Meditationspraktiken, dann kann er durch seine geübte Achtsamkeit die einzelnen Phasen seines Sterbevorganges realisieren und sie bewusst durchleben und verweilt in Gelassenheit. Leider ist dies nur wenigen Menschen möglich, weil sie wissens-, weisheits- und meditationsmässig nicht weit genug fortgeschritten sind, weshalb allgemein jedem einzelnen geraten sei, während den ersten Phasen des Sterbeprozesses so lange wie möglich ein klares Bewusstsein zu bewahren und noch bestmöglich klare Gedanken und Gefühle der Liebe und des Mitgefühls zu pflegen und aufrechtzuerhalten. Dies erleichtert das Ganze des Sterbens sehr und hilft, angst- und furchtlos in den Zwischenzustand von Leben und Tod einzutreten und sich friedvoll dem Unvermeidbaren hinzugeben. |
If a human being is very proficient in higher meditation practices, then he/she can realise the individual phases of his/her own dying process through his/her own proficient attentiveness and live through them consciously and linger in serenity. Unfortunately this is possible for only few human beings, because they are not far enough advanced regarding knowledge, wisdom and meditation, which is why each individual in general is advised to preserve a clear consciousness as long as possible during the first phases of the dying process and still tend to and maintain the best possible clear thoughts and feelings of the love and of the feelings for others. This makes the whole of the dying process very much easier and helps entering into the intermediate state of life and death without anxiety and without fear and peacefully giving oneself over to the inevitable. |
Billy |
Billy |
Leben und Tod sind eine Einheit |
Life and Death are a Oneness |
Es gibt kein Leben ohne Tod und keinen Tod ohne Leben, denn der Tod ist ebenso ein Bestandteil des Lebens, wie dieses ein Bestandteil des Todes ist. Weder ein lebender Mensch noch sonst ein Lebewesen kann dem Tod entfliehen, und zwar ganz gleich, ob dies gewollt wird oder nicht. Der Tod tritt ebenso ins Leben ein, wie auch das Leben in den Tod eintritt, nämlich in das sogenannte Todesleben, in dem sich die den Körper verlassende Geistform in ihrem Jenseitsbereich auf ihre nächste Reinkarnation resp. Wiedergeburt vorbereitet. Dies, während der Bewusstseins-block mit seiner Persönlichkeit vergeht und in reine neutrale Energie aufgelöst wird, woraus sich ein neuer Bewusstseinsblock mit einer neuen Persönlichkeit entwickelt, um dann zusammen mit der Reinkarnation der Geistform geboren zu werden. Das zu wissen ist für den Menschen von immenser Bedeutung, denn daraus kann er erfassen, dass es notwendig ist, sich gedanklich-gefühlsmässig nicht nur mit dem Leben, sondern auch mit dem Tod zu befassen, um den Sinn des Ganzen zu verstehen. Grundsätzlich ist es notwendig, dass die Tatsache in bezug auf den Tod nicht aus den Gedanken und Gefühlen verbannt wird, sondern dass sich der Mensch der Bemühung hingibt, ihn und seinen Sinn zu verstehen. |
There is no life without death and no death without life, because death is a component of life, just as life is a component of death. Neither a living human being nor another creature can escape death and it matters not whether this is wanted or not. |
Mit Worten, Bildern und Filmen der täglichen Nachrichten in Zeitungen, Journalen sowie im Radio und Fernsehen wird der Mensch täglich mit dem Tod konfrontiert, sei es in bezug auf Mord, Terror oder Krieg oder sei es durch Eifersucht, Unglück oder durch Naturkatastrophen usw. Sehr viele Menschen aber, die auf diese Weise oder durch den Tod im eigenen Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis betroffen werden, machen sich trotzdem keine tiefgreifende Gedanken und Gefühle in bezug darauf, dass auch ihnen das letzte Stündlein schlagen wird. Erst dann, wenn der Schwanengesang erklingt, befassen sie sich damit, doch dann ist es zu spät. Ihr Leben lang glauben sie falscherweise, dass der Tod nur andere betrifft, nur nicht sie selbst. Doch das ist ein gewaltiger Irrtum, denn alle Menschen, wie auch alle sonstigen Lebensformen aller Gattungen und Arten, haben einen sterblichen Körper und ebenso eine je ihnen entsprechende Form eines vergänglichen bewussten, instinkt- oder impulsmässigen Bewusstseins. Also ist auch allen Menschen und ihrem Leben die Hinfälligkeit eigen. Aber es ist natürlich ein sehr grosser Unterschied, ob eines natürlichen oder gewaltsamen Todes gestorben wird, ob an Alter, an Krankheit, durch Unfall oder ein Unglück oder durch irgendeine Form von Mord oder sonstiger Gewalt. Tatsache ist, dass kein Mensch vor dem Tod verschont bleibt und dass dieser für jeden früher oder später unweigerlich und unvermeidlich eintreten wird. Der Tod gehört zum Leben wie das Leben zum Tod, denn durch den Tod entsteht ein neues Leben, und das sollte für jeden Menschen verständlich und Grund genug sein, über ihn nachzudenken und ihn auch zu akzeptieren. Und jeder Mensch, der das tut und ihn nicht aus den Gedanken und Gefühlen verdrängt, macht damit vieles in seinem Leben besser. Das Wissen um Leben und Tod und deren wahrer Sinn, der in der Evolution des Bewusstseins und der Geistform und in einem neuen Leben nach dem Sterben liegt, lässt ihnen beiden, dem Leben und dem Tod, einfacher und froher ins Gesicht blicken. |
With words, pictures and films of the daily news in newspapers, journals as well as on the radio and television, the human being is confronted daily with death, be it in relation to murder, terror or war, or be it through jealousy, misfortune or through natural catastrophes, etc. However very many human beings, who are affected in this form or through death in their own circle of family, friends or acquaintances, nonetheless have no profound thoughts and feelings in relation to the fact that the last hour will strike for them too. Only when the swan song sounds do they concern themselves with it, however then it is too late. For all their life they erroneously believe that death affects only others, but not themselves. However that is a gigantic erroneous assumption, because all human beings, just like all other life forms of all genera and kinds, have a mortal body and also a form of a perishable conscious, instinct-based or impulse-based consciousness corresponding to each of them. Hence frailness is also inherent in all human beings and their lives. |
Billy |
Billy |